Schuldenuhr: Deutschland im Schuldenmodus
Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz treiben Schulden an
Seit Juni 1995 läuft die Schuldenuhr
Seit Juni 1995 läuft die Schuldenuhr in Deutschland und zeigt die stetig steigende Staatsverschuldung des Bundes und der Länder an. Bundesweit sind mehrere Bundesländer besonders stark von diesem Problem betroffen, darunter Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz.
Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) ist die öffentliche Verschuldung im Jahr 2022 erneut deutlich angestiegen. Die deutschen Staatsschulden werden im Jahr 2023 voraussichtlich um 62 Milliarden Euro auf 262 Milliarden Euro zunehmen.
Die Gründe für die hohe Verschuldung sind vielfältig. Dazu gehören unter anderem die Ausgaben für die Corona-Pandemie, die steigenden Energiekosten und die demografische Entwicklung. Experten warnen davor, dass die hohe Verschuldung langfristige Folgen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben kann.
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